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Immergrün und pflegeleicht: Die Nadelgehölze
Die Vorteile der Koniferen
Nadelgehölze, die auch unter dem Namen Koniferen bekannt sind, sind eine Bereicherung für jeden Garten. Sollten Sie nur über einen kleinen oder gar keinen Garten verfügen, müssen Sie auf diese Schönheiten trotzdem nicht verzichten. Denn es gibt sie auch in Zwergformen, die wunderbar im Kübel gedeihen. Bei der großen Auswahl an Koniferen mit ihren unterschiedlichen Wuchsformen- und Größen werden Sie mit Sicherheit auch das richtige Nadelgehölz für Ihre Bedürfnisse finden. Besonders reizvoll sehen Koniferen im winterlich verschneiten Garten aus, wo sie einen herrlichen Kontrast zu der weißen Schneedecke bilden. Aber auch in der heißen Jahreszeit ist es angenehm, in ihrem Schatten zu sitzen und der Hitze der Sommersonne zu entfliehen.
Die meisten Koniferen sind immergrün und behalten ihre Nadeln auch im Winter. Das heißt, Sie werden im Herbst keine Nadeln auf dem Boden finden, die Sie zusammenrechen müssten. Während einige Sorten ein imposantes Wachstum an den Tag legen können, sind kleinwüchsige Zwergkoniferen auch für den nicht ganz so großen Garten oder die Kübelhaltung geeignet. Besonders in Steingärten kommen diese oftmals zapfentragenden Gehölze optimal zur Geltung. Größere Exemplare werden als Solitärpflanzen gern zum Blickfang im Garten, weshalb sie mit Bedacht eingesetzt werden sollten, damit der Garten nicht zu überladen wirkt. Am schönsten sehen Koniferen in Kombination mit verschiedenen Laubgehölzen aus, deren Anzahl im Garten jedoch überwiegen sollte.
Da ihre Samen von keinem Fruchtblatt umhüllt werden, zählen Nadelgehölze zu den Nacktsamern. Die meisten Koniferen behalten ihre Nadeln das ganze Jahr über, weshalb sie sich sehr gut als blickdichte Heckenpflanzen und Sichtschutz eignen. Eine der beliebtesten nadeligen Heckenpflanzen, die als schnellwachsender Sichtschutz bekannt sind, ist die Thuja. Aber auch mit einer Scheinzypresse, dem Wacholder oder der Eibe können Sie sich eine langlebige Hecke anpflanzen. Doch nicht nur als Heckenpflanzen eignen sich Koniferen hervorragend. Sie sind eine wahre Bereicherung für jeden Garten, können unschöne Ecken zu dekorativen Plätzen umwandeln und strahlen Ruhe und Beständigkeit aus. Auch mit Kiefern können Sie Ihren Garten attraktiv gestalten. Gerade die Zwergformen der Kiefer sind für Steingärten und in Kübeln wachsend sehr beliebt.
Zu den Nadelgehölzen, die mit am ältesten werden können, gehören die Eiben. Sie sind zwar giftig, aber sehen mit ihren roten Fruchtmänteln äußerst dekorativ aus. Mit der Eibe haben Sie eine Konifere, die sowohl als Solitärgewächs als auch als Heckenpflanze eine gute Figur macht. Wenn Sie dagegen ein zwergwüchsiges Nadelgehölz für Ihre Terrasse suchen, sollten Sie bei der Auswahl des Pflanzgefäßes unbedingt darauf achten, dass dieses frostsicher ist. Auch die Erde sollte von hochwertiger Qualität sein, damit das Gehölz mit seinen Wurzeln einen stabilen Halt findet. Im Winter sollten Sie den Kübel dann an einen windgeschützten, eher schattigen Platz stellen, an dem nicht zu viel Sonne gelangt.
Unsere Nadelgehölze
Weitere Infos zu unseren nadeligen Gehölzen
Nadelgehölze gelten als robust, winterhart und pflegeleicht. Kein Wunder also, dass viele von ihnen zu den beliebtesten Gartenpflanzen zählen. Damit Sie auch für längere Zeit mit der Wahl Ihrer Koniferen zufrieden sind, sollten Sie schon bei der Planung an die zu erwartende Größe Ihres Gehölzes denken. Auch das individuelle Wuchstempo sollte bei Ihrer Überlegung unbedingt mit einbezogen werden. Generell ist es wichtig, dass Sie nach der Pflanzung einer Konifere diese im ersten Jahr nach der Pflanzung häufiger gießen. Denn sie muss erst noch ein starkes Wurzelwerk ausbilden, mit dem sie sich dann aus tieferen Schichten des Erdreichs mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen kann. Auch vertragen die meisten Koniferen im ersten Jahr keine pralle Sonne und benötigen daher ein wenig Extraschatten.
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